Design meets IT – Was moderne Softwareentwicklung von Designern lernen kann
Der Digitalverband Bitkom lud in diesem Jahr zu einer Veranstaltung mit dem Titel „Design meets IT – Was die IT-Branche vom Design lernen kann“ und brachte Softwareentwickler mit erfolgreichen Industriedesignern für einen Erfahrungsaustausch zusammen. Auch bei adesso werden junge Informatiker zu Digital Designern der Zukunft ausgebildet und aufgebaut, um Gestaltungskompetenz in die Softwareentwicklung zu bringen. Einer davon ist Felix Feldmann (23). Er hat soeben sein Bachelorstudium Computervisualistik und Design an der Hochschule Hamm-Lippstadt erfolgreich abgeschlossen.
Felix, du bist seit 2015 bei adesso. Erst als Werkstudent, nun als Festangestellter im Bereich Requirements Engineering. Berufsziel: Digital Designer. Was reizt dich daran?
Als Digital Designer beschäftige ich mich mit den Anforderungen an Software-Produkte in einem sehr frühen Stadium. Hier geht es um die Bedürfnisse der zukünftigen Nutzer. Wir wissen, dass gute Software auch Gestaltungsprinzipien berücksichtigen muss. Nur dann kommt sie gut beim Kunden an.
Was heisst das genau?
Wir müssen schon im Vorfeld als Digital Designer die richtigen Fragen stellen, um zusammen mit dem Kunden das bestmögliche Produkt zu erstellen. Die Oberfläche, User Interface und User Experience, spielen eine ebenso große Rolle wie passgenaue Funktionalität und qualitative Anforderungen.