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Wien |

Mit ELEFANT und HIPPO gegen die COVID-19 Pandemie

Gleich zwei wichtige IT-Lösungen kommen in der Steiermark im Kampf gegen die Pandemie zum Einsatz: „ELEFANT“ und „HIPPO“. Die Hauptaufgabe dieser IT-Lösungen ist die digitale Unterstützung der Verwaltungsprozesse im Kampf gegen COVID-19. Dieser Herausforderung stellen sich der IT-Dienstleister adesso Austria gemeinsam mit der IT-Abteilung des Landes Steiermark.

Mit dem umfassenden Know-how und der breiten Software-Expertise war das adesso-Entwicklungsteam der ideale Partner für das Referat IT-Lösungen und Soft-wareentwicklung des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung. Gemeinsam übernehmen sie mithilfe der beiden spezifisch-entwickelten IT-Lösungen „ELEFANT“ und „HIPPO“, die Kontrolle im Kampf gegen Corona. „Wir liefern mit unserer Softwareentwicklung einen bedeutenden Beitrag zur Bewältigung der Pandemie. Das macht diese beiden IT-Projekte so besonders“, berichtet Reto Pazderka, Geschäfts-führer der adesso Austria, voll positiver Zuversicht im Hinblick auf die kommenden Monate.

Stark wie ein ELEFANT: Die IT-Lösung zur Corona-Nachverfolgung und Testung

Im August 2020 wurde mit dem IT-Projekt „ELEFANT“ (Epidemiologische Langzeiterfassung inklusive Nachverfolgung und Testung) gestartet. Nach einigen Wochen konnte erstmals die Registrierung, das Verfolgen von Verdachtsfällen und Erkrankungen sowie alle Behördenprozesse rund um die Erstellung von Quarantäne-Bescheiden mit der Lösung abgewickelt werden. „ELEFANT“ wird täglich von über 400 Landesbediensteten, Ärzten und Soldaten des Bundesheeres genutzt, auch das steirische Rote Kreuz, das Vertragslabor sowie die Bezirksbehörden und das steirische Pflegeheimmanagement sind mittels Schnittstellen an „ELEFANT“ angeschlos-sen.

Die Umsetzung der Softwareentwicklung erfolgte durch adesso Austria. Das gesamte Team agiert über die komplette Projektlaufzeit extrem schnell, agil und stellt sich den laufend erweiterten Anforderungen.

Robert Hammer, Reto Pazderka

Robert Hammer (l.), Bereichsleiter im IT-Referat „IT-Lösungen und Softwareentwicklung“ im Amt der Steiermärkischen Landesregierung, mit Reto Pazderka, Geschäftsführer von adesso Austria (Copyright: adesso Austria).

Zukünftig ist mittels „ELEFANT“ die Verwaltung aller meldepflichtiger Krankheiten in der Steiermark geplant. Die Sachbearbeiter geben die Daten in das System ein, das sich im Hintergrund direkt mit dem Epidemiologische Meldesystem (EMS) synchronisiert. Das ermöglicht eine rasche und effiziente Bewältigung des kompletten Verwal-tungsprozess inklusive der Erstellung der Bescheide und des umfassenden Contact Tracings.

Robert Hammer, Bereichsleiter für Anwendungen und Services im IT-Referat IT-Lösungen und Softwareentwicklung der Abteilung 1 – Organisation und Informationstechnik des Amts der Steiermärkischen Landesregierung: „Die IT-Lösungen unterliegen ständigen Veränderungen, Gesetzesänderungen mussten teilweise im Wochentakt im System entsprechend angepasst werden und auch das Thema der Mutationen. Jetzt werden die Ergebnisse von Sequenzierungen ins EMS und somit auch in die Fachanwendungen der Länder integriert – inklusive der Automatisierung von Behördenschritten.“

Mittlerweile kommt „ELEFANT“ auch im Land Kärnten zum Einsatz, um auch dort die Verwaltungsaufgaben rund um Corona zu bewältigen.

„Unsere IT-Lösung ELEFANT macht österreichweit als Vorzeigebeispiel die Runde“, erzählt Robert Hammer stolz.

HIPPO – Impfen mit System

Neben den Nachverfolgungen und Testungen sind nun die Impfungen ins Rampenlicht der IT-Lösungen gerückt. „HIPPO – Human Impfplanungsplattform Online“ unterstützt die Voranmeldung und Koordination von Impfungen in der Steiermark. Das Projekt ging Ende Jänner 2021 nach nur zwei Wochen Entwicklungszeit in einer ersten Version in Betrieb und wird laufend an die aktuelle Impfstrategie angepasst.

Mit einer Cloud-basierten Anwendung können sich alle Bürgerinnen und Bürger in der Steiermark für die Impfung registrieren lassen. Über das System sind auch Online-Terminvereinbarungen und -stornierungen für eine Impfung möglich.

Anfang März wurden die Impfstraßen in der Steiermark eröffnet, ein weiterer Meilenstein für „HIPPO“. Rund 700 Hausärzte sind ebenfalls in das System eingebunden und tragen mit ihren Impfordinationen damit zur Durchimpfung der steirischen Bevölkerung bei.

Neben dem elektronischen Akt sind „ELEFANT“ und HIPPO“ aktuell die meistgenutzten Softwarelösungen in der steirischen Landesverwaltung.

„Solange die Pandemie nicht vorbei ist, ist auch unsere Arbeit nicht zu Ende. Das Gefühl etwas beitragen zu können, tut uns allen gut. In beiden Projekten war der Zeitfaktor enorm wichtig sowie die enge Zusammenarbeit mit der IT-Abteilung des Landes Steiermark “, erzählt Reto Pazderka, abschließend.

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