


Pressemitteilungen
Wien |
Viele Unternehmen wünschen sich europäische Alternativen zu den marktbeherrschenden GenAI-Angeboten aus den USA oder China. Die Motive sind vielfältig: rechtliche Anforderungen, Datenschutzbedenken und strategische Unabhängigkeit. Der IT-Dienstleister adesso zeigt, wie eine Multi-KI-Strategie gelingen kann.
Der Wunsch nach digitaler Souveränität wird nicht nur von Compliance-Abteilungen vorangetrieben. Immer mehr Unternehmen sehen in der Abhängigkeit von nicht-europäischen Anbietern ein Risiko. So halten es laut dem GenAI Impact Report Austria 2025 inzwischen 66 Prozent der Befragten für wichtig oder sehr wichtig, dass die GenAI-Anwendungen ihres Unternehmens in der EU entwickelt wurden. In Bezug auf den Datenstandort wird ein Rechenzentrum auf europäischem Boden, das vor möglichen Eingriffen ausländischer Regierungen geschützt ist, als entscheidend empfunden. Neben Datenschutz und regulatorischen Anforderungen gemäß EU AI Act geht es um die Kontrolle über den Informationsfluss, Modelltransparenz und die langfristige Kostenstruktur. Unternehmen sollten sich mit der Möglichkeit eines Wechsels auseinandersetzen, auch wenn nicht jede KI künftig „Made in Europe“ sein muss. Denn für die meisten Firmen und für viele Anwendungsszenarien ist der Einsatz von Sprachmodellen und entsprechender Services der globalen Player völlig problemlos. Mit Blick auf Prävention lautet die entscheidende Frage aber: Wie gelingt ein Umstieg, wenn dieser notwendig werden sollte?
Aus Sicht von adesso kommt es auf fünf Handlungsfelder an:
„Eine souveräne KI ist kein Luxus, sondern Voraussetzung für eine nachhaltige Digitalisierung – besonders in regulierten Märkten. Unternehmen brauchen Partner, die nicht nur die Technologie hinter der generativen KI beherrschen, sondern auch Datenschutz, Infrastruktur und Governance ganzheitlich denken“, sagt Tom Strube, Bereichsleiter Consulting bei adesso Austria. „Was viele falsch verstehen: Ein Umstieg auf europäische Anbieter bedeutet keinen radikalen Bruch, sondern einen schrittweisen Übergang in ein neues Betriebsmodell. Das ist überall dort wichtig, wo Unternehmen ihre digitale Unabhängigkeit bewahren wollen oder müssen. Souveränität bedeutet jedoch nicht, sich vollständig von den großen Anbietern abzuwenden, denn das ist unrealistisch. Vielmehr geht es um die Freiheit, selbst zu entscheiden, von wem die eigenen KI-Modelle stammen und wo sie am besten aufgehoben sind.“
Weiterführende Informationen:
Tom Strube, Bereichsleiter Consulting bei adesso Austria
Mit unserem Presseservice stellen wir Ihnen verschiedene Materialien zur Verfügung, die unsere Unternehmensmeldungen ergänzen oder als Hintergrundinformationen dienen.
Keine Webseite und keine Broschüre kann das persönliche Gespräch über Ihre Ziele und Ihre Themen ersetzen. Wir freuen uns auf einen Termin bei Ihnen vor Ort. Sprechen Sie uns an!
Business Development & Marketing Managerin Sarah Fauster +43 1 21987900